Alle News

29. und 30. März 2023

Logo für die Citizen Science Konferenz der Stiftung Science et Cité

CitSciHelvetia – Schweizer Citizen Science Konferenz

Während der CitSciHelvetia (Citizen Science Konferenz) Ende März 2023 wurde in Solothurn das Überschwemmungsgedächtnis vorgestellt. Das zugehörige Poster zum Überschwemmungsgedächtnis finden Sie unten zum Download.

Poster CitSci Helvetia 23.pdf (PDF, 3.9 MB)

22. März 2022

Vorstellung der neuen Praxistools aus der Forschungsinitiative Hochwasserrisiko am FAN-Forum

Anlässlich des FAN-Forums (Fachleute Naturgefahren) wurden die im Dezember 2021 publizierten Lernmodule zum Thema Hochwasserrisiken sowie das im Sommer 2022 erscheinende Webtool «Hochwasserdynamik» in Olten dem Fachpublikum vorgestellt. Das zugehörige Poster kann hier heruntergeladen werden.

9. Dezember 2021

Medienpräsenz des Mobiliar Labs während des Unwettersommers 2021

Hagelschäden an Autos und Häusern sowie geflutete Keller und Strassen durch Hochwasser: Der Sommer 2021 hatte es in sich. Entsprechend hoch war die Medienpräsenz des Mobiliar Labs. Eine Auswahl der Medienartikel zu diesem Unwettersommer finden Sie unter diesem Link. Des Weiteren können Sie sich unter diesem Link an unterster Stelle der Seite je einen Videobeitrag zu extremen Wetterphänomenen sowie zur Schweizer Hochwasservorsorge anschauen.

3. Mai 2021

Lukas Munz gewinnt 1. Preis beim SNF-Bildwettbewerb

Lukas Munz, Doktorand am Mobiliar Lab für Naturrisiken, ist einer der Gewinner des SNF-Wettbewerbs für wissenschaftliche Bilder. Mit einem Fernrohr fotografierte er seinen Forschungspartner Armin Rist während Messungen. Diese Momentaufnahme im Hochgebirge wurde in der Kategorie «Die Frauen und Männer der Wissenschaft» prämiert. Für die Jury unterstreicht der strenge Rahmen des Bildes die «Wichtigkeit von gegenseitigem Vertrauen» unter extremen Bedingungen.

Der SNF-Wettbewerb für wissenschaftliche Bilder lädt alle in der Schweiz tätigen Forschenden ein, ihre Arbeit für die Öffentlichkeit und die Medien sichtbar zu machen. Der Wettbewerb wird jährlich durch den SNF ausgeschrieben und verfolgt verschiedene Ziele: Er will die wachsende Bedeutung von Bildern in der Forschung aufzeigen, einen tieferen Einblick in die Praxis der Wissenschaft gewähren und die Forschenden selbst sichtbarer machen. Der Wettbewerb möchte auch die Medien dazu anregen, mit Bildern facettenreicher über die Wissenschaft zu berichten. Die Werke sollen zudem an Ausstellungen der breiten Öffentlichkeit gezeigt werden.

Das Bild von Lukas Munz und Armin Rist hat in der Kategorie «Die Frauen und Männer der Wissenschaft» den 1. Preis gewonnen. Die beiden beschreiben ihre Forschung zur alpinen Solifluktion an der Furka als Teamarbeit. Sie schreiben dazu: «Das Bild versinnbildlicht dieses Gefühl. Wir machen unsere Arbeit beide alleine, sind aber durch das Teleskop des Messinstruments verbunden. So können wir als Team arbeiten. Auch wenn im Bild nur eine Person im Fokus steht, ist eine gute Zusammenarbeit – wie so oft in der Forschung – der Schlüssel zum Erfolg. Das Bild entstand während einer Feldstudie auf dem Blauberg in der Nähe des Furkapasses. Wir verwenden ein Tachymeter und einen Reflektor, um die Position von markierten Punkten zu messen. Damit wollen wir die Solifluktion bestimmen, also die im Oberboden durch Frost entstehenden Bewegungen. Der unerwartet frühe Wintereinbruch überraschte uns, aber wir konnten einen Grossteil unserer Messungen trotzdem durchführen.»

Die Jury hält fest, dass das Bild den Wert von Teamwork, Solidarität und Vertrauen während wissenschaftlichen Experimenten in extremen Wetterverhältnissen zeigt. Das Teleskop, das normalerweise in der Fotographie nicht zum Einsatz kommt, setzt einen strengen Rahmen, der die beiden Forscher in ihrer kollaborativen Arbeit verbindet. Durch die Umkehrung des ersten Eindrucks – die Person befindet sich nicht im Fadenkreuz eines Visiers – wird auf spektakuläre Weise die Wichtigkeit von gegenseitigem Vertrauen in der Wissenschaft aufgezeigt.

Die Beschreibung des Gewinnerbildes stammt von snf.ch.

25. Juni 2020

Online-Tool zeigt: Drohende Hochwasserschäden werden unterschätzt

Mögliche Hochwasserrisiken wurden in der Schweiz bis anhin unterschätzt. Gebiete, in denen nur eine geringe Hochwassergefährdung besteht, sind vielerorts dicht bebaut, deshalb fallen die möglichen Gebäudeschäden in ihrer Summe viel stärker ins Gewicht als bisher angenommen. Das zeigt ein neues Online-Tool, das am Mobiliar Lab für Naturrisiken der Universität Bern entwickelt wurde.

Lesen hier (DE) mehr.

Vous pouvez lire le communiqué ici (FR).

Schadensimulator (DE) / Simulateur de dommages des crues (FR) / Flood Damage Simulator (EN)

22. März 2019

Entscheidungshilfe Oberflächenabfluss am FAN-Forum

Anlässlich des FAN-Forums (Fachleute Naturgefahren) wurde das im Herbst 2018 publizierte Buch «Werkzeuge zum Thema Oberflächenabfluss – eine Entscheidungshilfe» in Lausanne dem Fachpublikum vorgestellt. Das zugehörige Poster kann hier heruntergeladen werden.

28. Februar 2019

Nomination von schadenpotenzial.ch für Best of Swiss Web Award

Die Webseite Schadenpotenzial Hochwasser des Mobiliar Labs ist für die Auszeichnung des Best of Swiss Web Award 2019 nominiert worden. Der Best of Swiss Web Award zeichnet jährlich jeweils im Frühling herausragende Arbeiten aus, in denen der Einsatz von Webtechnologien eine Hauptrolle spielt. Die Gewinner unter den Nominierten (vgl. im Menü «Hall of Fame»: Jahr 2019, Shortlist) wurde am 17. April 2019 bestimmt.

1. Juni 2018

Das Schweizer Hagelmessnetz

Das Ziel des Schweizer Hagelmessnetzes ist es, dank neuen Sensoren erstmals die Aufprallenergie, Korngrössenverteilung und genauen Zeitpunkt des Hagelschlags aufzuzeichnen und daraus einen Datensatz zu gewinnen, um das Verständnis und die Überwachung, Messung, Warnung, Kurzfristprognose und Klimatologie von Hagel zu verbessern um langfristig Hagelschäden zu verringern. Weitere Infos finden Sie hier.

17. Mai 2018

Kollektives Überschwemmungsgedächtnis

Überschwemmungsbilder können verhindern, dass Überschwemmungen und ihre Folgen vergessen gehen. Das neue «Kollektive Überschwemmungsgedächtnis» macht solche Bilder auf einer Webseite zugänglich und lädt die Bevölkerung dazu ein, selber Bilder hochzuladen.

07. August 2017

NZZ am Sonntag: Unwetter

Im Aargau verursacht ein Gewitter Schäden von über 100 Mio Franken. Nun fordern Wissenschafter neue Bauvorschriften in potenziell gefährdeten Gebieten.

NZZaS Unwetter.pdf (PDF, 1.0 MB)

13. März 2018

Mobiliar Lab Lecture 2018

David Bresch, Professor für Wetter- und Klimarisiken an der ETH Zürich, hielt am 13. März die «Mobiliar Lab Lecture 2018». Titel der Veranstaltung: «Transformative Resilienz als Schlüssel zur Risikobewältigung». Er prüfte in seinem Vortrag die Tauglichkeit des Resilienzansatzes im Bereich der Naturgefahren und des Klimawandels. 

28. Juli 2017

Hagelmeldefunktion in der MeteoSchweiz-App

Erste Hagelzüge haben das Land bereits überquert und für einige Schäden gesorgt. MeteoSchweiz braucht für die Erforschung des Hagels Ihre Unterstützung.

Lesen Sie hier mehr über die MeteoSchweiz-App sowie deren integrierten Funktionen wie etwa die Hagelmeldefunktion.

Vous pouvez lire la contribution ici en français.

03. Mai 2017

Zweiter europäischer Hagel Workshop: Podcasts, Poster und Fotos

Alle Podcasts, Poster und Fotos vom 2nd Hail Workshop in Bern sind nun hier online. Vielen Dank an alle für die äusserst interessanten vorträge, Poster und Diskussionen.

Hail Workshop Link

02. April 2017

Interview NZZ am Sonntag mit Dr. Ortwin Renn: «Es gibt eine Lust auf Angst»

Viele Menschen fürchten sich vor der weltpolitischen Lage. Doch Angst zu empfinden, kann auch nützlich sein, wie der deutsche Risikoforscher Ortwin Renn erklärt. Er warnt davor, die Angst als Waffe zu missbrauchen, wird sie zur Waffe.

Interview

01. März 2017

Mobiliar Lab Lectures 2017

Die „Mobiliar Lab Lectures“ bringen für eine Veranstaltungsreihe führende Forscherinnen und Forscher nach Bern. Die Vorträge sind öffentlich und richten sich sowohl an Fachleute wie die interessierte Öffentlichkeit. Der renommierte deutsche Risikoforscher Ortwin Renn spricht über eine neue Welle der Bedrohung, die „systemischen Risiken“. Sie sind globaler Natur, hochvernetzt und komplex. Darunter fallen Risiken wie Klimawandel, Pandemien, Finanzkrisen und die Erhöhung der Ungleichheit zwischen Arm und Reich. Der Vortrag zeigt auf, wie man solche systemischen Risiken erkennen kann und welche Optionen es gibt, um diese Risiken durch Risikomanagement und Regulierung in den Griff zu bekommen.

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02. November 2016

Wo Hochwasser am meisten Schäden anrichten

Die Gefahrenkarten sind bald für die ganze Schweiz erstellt. Doch wie viele Gebäude stehen in den Hochwassergefahrenzonen – wie viele Personen leben darin? Und welche Regionen und Gemeinden sind besonders betroffen? Aktuelle Forschungsergebnisse liefern detaillierte Antworten und ein Webtool zeigt dies erstmals für die Schweiz auf.

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27. April 2016

Mobiliar Lab Lecture 2016: Heinz Gutscher

In der Mobiliar Lab Lecture 2016 hat Heinz Gutscher Naturgefahren und Risiken aus der Sicht der Sozialpsychologie beleuchtet. Er hat unter anderem aufgezeigt, wie die Gesellschaft Gefahren wahrnimmt und welche Faktoren die Einschätzung und Bewertung von Risiken beeinflussen. Zudem beleuchtete er in seinem Vortrag die Rolle von Emotionen in der Gefahren- und Risikokommunikation. Ein wichtiger Faktor ist die Erfahrung mit gefährlichen Prozessen.

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24. April 2016

Hail researchers rely on smartphone apps and damaged cars

Although hail causes extensive damage, there hasn't been a comprehensive monitoring network -- until now. Researchers at the Mobiliar Lab are using data on damaged vehicles plus hail reports from the population to improve hail warnings.

 

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